Im Mittelpunkt dieses Moduls steht die Frage, wie sich ethnische und rassistische Diskriminierung auf den Zugang zum Arbeitsmarkt auswirkt, wie Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt mit anderen Formen der Diskriminierung und ihren Folgen zusammenhängt (zum Beispiel im Wohnungssektor und bei städtischer Segregation), und wie sich Menschen gegen Diskriminierung wehren. Das Modul beleuchtet die Erfahrungen von Arbeitsmigrant*innen in der europäischen Agrar- und Lebensmittelindustrie und unterstreicht, wie Stereotypen, Vorurteile und systemische Diskriminierung individuelle Biografien und Ungleichheiten beeinflussen.
Dauer
45 Minuten
Hausaufgabe
60 Minuten
Unterrichtsmethoden:
Spiel/
Rollenspiel
Karten
Soundscape/
Musik
Storytelling/
Geschichten
Was Deine Schüler*innen lernen
Generelles Lernziel
Verschiedene Formen der Diskriminierung von Migrant*innen und ihren Kindern in unserer Gesellschaft zu verstehen, insbesondere beim Zugang zum Arbeitsmarkt
Spezifische Lernziele
Verstehen, was ethnische und rassistische Diskriminierung bedeutet und die miteinander verknüpften Ursachen von Diskriminierung erkennen
Verstehen, wie ethnische und rassistische Diskriminierung individuelle Biographien beeinflusst
Den Unterschied zwischen individueller und institutionalisierter Diskriminierung verstehen
Überlegen, wie wir uns gegen Diskriminierung wehren können
Struktur und Zeitplan
Entwicklung im Unterricht
Aktivität 1: Geschichten aus europäischen Gewächshäusern
Aktivität 2: Was ist ethnische und rassistische Diskriminierung?
Aktivität 3: Strukturelle Diskriminierung durch Hip-Hop verstehen
Hausaufgabe
60 Minuten
Option 1: Wer ist dein Vorbild? (ca. 60 min)
Option 2: Eine Playlist zum Thema Diskriminierung (ca. 60-120 min)